Na? Kennst Du dich mit den Waffen in Deinem BeautyCase aus?
Errätst Du es?
Richtig! Es ist Dein Concealer… ein wahrer Zauberstab!
Zu tiefliegende Gesichtspartien werden werden mit hellen Tönen optisch angehoben. Im Umkehrschluss kann man sehr dominante Gesichtszüge mit dunkleren Farben in den Hintergrund treten lassen bspw. eine breite Stirn. Wichtig ist das der Concealer mit der Foundation abgestimmt wird. Ist die Foundation gelblich, so sollte der Concealer einen gelblich-beigen Ton haben. Am natürlichsten Resultat, wenn der Concealer ein bis zwei Nuancen heller als das Make-up ist.
Zum Abdecken von Pigmentflecken sind diese Zauberstäbe ebenfalls bestens geeignet, da sie stärker pigmentiert sind als viele Make-ups. Allerdings sollte in diesm Fall der Concealer passend zum Hautton und der Foundation gewählt werden.
Achtet beim Kauf auf gute Inhaltsstoffe, da diese eure Haut speziell unter den Augen mit Feuchtigkeit versorgen und unschöne Augenringe auch aufposltern können. Am Liebsten trage ich das Produkt mit einem Concealer Pinsel auf.
Da stelle ich mir die Frage, ob diese tolle Concealer auch für Männer geeignet sind?! Was meint ihr denn?
Wer jetzt immer noch denkt: ‚‚Concealer – was ist das?“ für den habe ich einen tollen Guide zusammengestellt – mit der richtgen Plazierung und Do’s and Don’ts.
So und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und Umsetzen.
Dieser Klassiker schmeichelt beinahe jedem Gesicht. Nötig ist es dann, wenn die Haut im Augenbereich sehr dünn ist und die Äderchen durchschimmern.
Die empfindliche Augenpartie sollte beim Grundieren ausgespart und lediglich mit einem Concealer aufgehellt werden. Dies kannst du gut mit dem Mittel- oder Zeigefinger machen, weil wir hier ein sehr gutes Gefühl für die besondere Gesichtspartie haben. Sollst Du allerdings lange Fingernägel haben, empfehle ich mit einem breiten Concealer Pinsel zu arbeiten. Der Concealer wird im tiefsten Winkel des Auges angesetzt und sorgfältig nach oben und unten verblendet. Mit dem Farbrest darfst Du gerne das Lid mitabdecken.
Wenn eine dunklere Hautpartie den Außenwinkel des Auges optisch nach unten zieht, sollte dieser Bereich ebenfalls immer aufgehellt werden. Dies ist zum Beispiel beim Schlupflid der Fall oder auch bei einem markanten Brauenknochen. Der Concealer wird im äußeren Augenwinkel platziert und verläuft dann flächig zum Wangenknochen.
Perfekt geeignet für kleine Augen. Am äußeren und inneren Augenwinkel platzieren und mittig unter dem Auge zusammenlaufen lassen, es entsteht ein imaginäres Dreieck. Dieses dann vorsichtig in die Haut einarbeiten. Wenn du magst, kannst du den Concealer leicht mit einem transparenten Puder fixieren und somit die Haltbarkeit verlängern.
Hier ist Vorsicht geboten, eine deutlich tiefe Falte sollte höchstens genau im Zentrum aufgehellt werden, um auch bei jeder Lichtreflektion keinen Schatten zu werfen. Sie gehen dabei am besten mit einem feinen Concealer Pinsel vor und arbeiten den Concealer richtig in die Foundation ein.
Das Aufhellen der Stirnfalten sollte ebenfalls mit Vorsicht und Präzision getestet werden, um die Falten nicht noch mehr zu betonen. Auch hier gilt es mit einem Pinsel zu arbeiten und den Concealer in das Make-up einzuarbeiten.
Lippen sind ein beliebter Ort für Concealer. Er minimiert nicht nur kleinere Fältchen sichtbar und kaschiert Unreinheiten, sondern setzt mit dem Aufheller ein sogenanntes Lippenlicht, das die Lippen voller und jugendlicher wirken lässt.
Wie du schon weißt, kann ein Concealer modellierend eingesetzt werden. Das Geheimnis liegt in dem Spiel zwischen Licht und Schatten! Du setzt Licht (Concealer) auf die zu betonenden Gesichtspartien und lässt mit Schatten (Bronzer/ Rouge) die Bereiche in den Hintergrund treten, die zu dominant wirken.
Concealer am Augeninnen- und -außenwinkel platzieren und eine Art Dreieck zeichnen. Dieses Dreieck wird unter der Unterlippe fortgeführt. Wir erzeugen damit einen streckenden Effekt.